Baader MaxBright® II Binokular


Hersteller: Baader Planetarium


Art.Nr.: Master-Maxbright-II

Hersteller: Baader Planetarium

ab 479,00 EUR
inkl. 19 % USt

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Produktbeschreibung

Nach langer Entwicklung ist es endlich so weit: Der Baader MaxBright® II Binokularansatz hat seine Marktreife erreicht und schließt die Lücke zwischen den günstigen Einstiegs-Binos und Baaders/Zeiss Highend-Großfeldbino Mark V.

  • 27mm Prismen mit 26 / 25,5mm freiem Durchlass, leuchtet alle 1,25"-Okulare aus – bis hin zu 35mm Brennweite
  • Neue ergonomische ClickLock® Okularklemmen mit Dioptrienausgleich
  • Vergütung: 7-lagig Mehrschicht-entspiegelt
  • Baader Astro T-2 System™ Anschlussgewinde (M42x0,75) und Zeiss Mikro-Bajonett ermöglichen die jeweils kürzeste Verbindung an (fast) alle existierenden Fernrohrsysteme
  • Lieferumfang: Baader MaxBright® Binokular mit Adaptern für T-2 und Zeiss Mikro-Bajonett im gepolsterten Koffer
  • Optische Baulänge: 110 mm (+/- 1 mm Toleranz)
  • Gewicht: 595g (200g leichter als Mark V)

Der Baader MaxBright® II Binokular-Ansatz ist das Ergebnis von über 30 Jahren Erfahrung im Bau astronomischer Binokularansätze und hebt sich in zahlreichen Details von der günstigeren Konkurrenz ab.

 

  • Das Gehäuse, das die 27mm großen Prismen beherbergt, wird mit Baaders eigenen Druckgussformen gefertigt, nach original Carl Zeiss Konstruktionszeichnungen vom Großfeld-Binokular. Die griffige Belederung gibt zusätzlichen Halt, wenn Sie das Binokular mit schweren Okularen in der Hand halten.
  • Okularseitig fallen sofort die neu gestalteten, selbstzentrierenden Clicklock®-Okularklemmen mit Dioptrieneinstellung auf. Durch das ergonomische Design können Sie auch im Dunkeln Klemmung und Dioptrienausgleich blind unterscheiden. Dank Edelstahl-Okularfassungen bieten die Clicklock® Klemmen höchste Stabilität. Die hochwertigen Okularklemmen sind nur der letzte Teil des präzise kollimierten optischen Systems, das für höchste Vergrößerungen ausgelegt ist. Nur so sind das plastische, fast dreidimensionale Bild und das entspannte Beobachten möglich, das man von einem Binokularansatz erwartet.
  • Im Maxbright® II sind alle optischen Flächen 7-lagig Mehrschicht-entspiegelt. Die Prismenstühle (Halterungen) entsprechen jetzt der Konstruktion im Mark V Großfeld-Binokular (BP#2456410). Die freie Öffnung beträgt teleskopseitig 26mm und okularseitig 25,5mm – damit werden sogar die 35mm Eudiaskopische Okulare ohne Vignettierung ausgeleuchtet. Im Vergleich zu Modellen mit kleineren Prismen können Sie so bei gleicher Vergrößerung einen deutlich größeren Himmelsausschnitt überblicken – ähnlich wie mit dem Baader/Zeiss Mark V Großfeld-Binokular (BP#2456410).
  • Teleskopseitig stehen wahlweise eine T-2-Überwurfmutter oder eine Ringschwalbe mit original Zeiss Mikrobajonett zur Verfügung – beide Anschlussmöglichkeiten sind im Lieferumfang enthalten und ermöglichen eine kurzbauende Adaption an alle gängigen Gewinde sowie Baaders T-2-Prismen und -Spiegel. Gegenüber fest verbauten Steckhülsen spart das effektiv einiges an Baulänge. Das MaxBright® II ist mit allen Baader Glaswegkorrektoren® kompatibel. Diese Korrekturlinsensysteme – nach Optikrechnung von Carl Zeiss – verlagern den Fokus nach außen, sodass Sie auch trotz der rund 11cm Backfokus (den noch vorhandenen Fokussierbereich) des Binokulars sicher in den Fokus kommen. Außerdem gleichen sie den Farbfehler aus, der an Teleskopen zwischen f/4 und f/7 sonst durch die Prismen eingeführt würde. Glaswegkorrektoren® sind keine einfachen Barlowlinsen, auch wenn sie ihnen ähneln. Aus diesem Grund ist der Name Glaswegkorrektor® auch markenrechtlich geschützt.

Zum Einsatz an einem Refraktor oder Schmidt-Cassegrain empfehlen wir Ihnen das Baader T-2/90° Zenitprisma mit 36mm Prisma und BBHS® Beschichtung (BP#2456095) oder den Baader FlipMirror II Zenitspiegel (BP#2458055), um eine möglichst kurze optische Baulänge zu erzielen. Zusätzlich kann man sodann den passenden Glaswegkorrektor® auswählen.

Zur Auswahl des Glaswegkorrektors® müssen Sie den Backfokus Ihres Teleskops kennen; eine Anleitung zur Bestimmung des Backfokus finden Sie in der Bedienungsanleitung des Maxbright® II Binokulars.

Für Newton-Spiegelteleskope empfehlen wir entweder den großen 2" Glaswegkorrektor® 1,7x für Newtons (BP#2456300) oder den Glaswegkorrektor® 1:2,60 für Baader-Binokulare (BP#2456317).

Für SCs oder Refraktoren empfehlen wir den  2" Glaswegkorrektor® 1,8x für Refraktoren und SC's (BP#2456305) oder die beiden T-2 Glaswegkorrektoren® Glaswegkorrektor® 1:1,25 für Baader-Binokulare mit T-2 Gewindeanschluss (Maxbright® und Maxbright® II, BP#2456314) bzw. Glaswegkorrektor® 1:1,70 für Baader-Binokulare mit T-2 Gewindeanschluss (Maxbright® und Maxbright® II, BP#2456316). Wobei der 1.25x Glaswegkorrektor® an Refraktoren in der Hauptsache dazu dient, einen Farbfehler zu eliminieren, der ansonsten durch den langen Glasweg der Binokular-Prismen sichtbar würde.

Am Schmidt-Cassegrain mit f/10 ist ein Glaswegkorrektor® nicht unbedingt nötig. Gerade für niedrigere Vergrößerungen und größere Gesichtsfelder ist hier der  Universal Alan Gee II Telekompressor (UAG II, BP#2454405) eine interessantere Option: Er verkürzt das Öffnungsverhältnis auf etwa f/5,9, was ein helleres Bild und ein größeres Bildfeld ermöglicht. So wird ein C8 fast zum Widefield-Teleskop – mit bequemem beidäugigen Einblick!

Binokulare Ansätze und Zubehör

Die Firma Baader Planetarium verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Bau von binokularen Ansätzen. Deshalb bieten wir nicht einfache umgebaute Mikroskopaufsätze ohne Zubehör, sondern komplette Systemlösungen an.

Beim einäugigen Sehen nutzen Sie Ihr Gehirn nur zu einem Bruchteil seiner "Rechenkapazität". In der Tat existiert im Gehirn eine "Notschaltung", damit auch einäugig gewonnene Bildinformationen auf beide Hirnhälften verteilt werden können, allerdings hat das Gehirn so keine Möglichkeit, die "Bildfehler" und vor allem das "Nervenrauschen" richtig zu interpretieren, welches beim Energietransport zwangsläufig auftritt - genauso wie bei einem CCD-Bild!

Genauso wie Sie als Besitzer einer CCD Kamera oder Webcam am Monitor mehrere Aufnahmen überlagern, d.h. Bilder "verarbeiten", so kann auch das Gehirn beim beidäugigen Sehen die unterschiedlichen Informationen aus beiden Augen überlagern und auf diese Weise - in Millisekunden jedes Mal neu - alle Fehlstellen herausrechnen, die kein effektives Bildelement darstellen.

Kein Wunder also wenn Sie beim einäugigen Beobachten nach wenigen Minuten unwillkürlich Erholungspausen einlegen müssen, die ihr Gehirn einfordert, weil es durch das extrem konzentrierte Schauen einfach überlastet wird. Beim binokularen Sehen existiert das Problem nicht! Sie schauen beliebig lange und bleiben entspannt. Selbst bei stark eingeschränkter Sehkraft auf einem Auge bewirkt die geringere Anspannung einen enormen Gewinn an Beobachtungsqualität.
Man hört oft die Kritik, dass ja bei Verwendung eines binokularen Ansatzes das Licht auf zwei Sehkanäle aufgespalten würde und dass dadurch nur 50% der Lichtintensität in jedem Auge ankommt. Mit diesem Argument werden viele Menschen davon abgehalten, selber auszuprobieren was das binokulare Sehen für eine revolutionäre Wirkung hat. Aber was dabei vergessen wird, ist dass ja die jeweils 50% Licht in jedem Auge ankommen und dass letztlich die gleiche Energie "im Gehirn" (- genauer - im Hinterkopf) wieder vereinigt wird.
Was man dann sieht ist also keineswegs um 50% dunkler wie es behauptet wird. Der wirkliche Zugewinn ist nur für jemanden sichtbar, der es selbst einmal ausprobiert hat und sich ein paar Minuten mit dieser Art des Sehens vertraut gemacht hat. Letztlich wirkt das Bild nicht dunkler, sondern detailreicher, müheloser und schöner.

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